PG stemmt zum Schuljahresende Musical

Mit dem Musical "Ausgetickt" haben die Musikzugklassen 7 und der Unterstufenchor unter der musikalischen Leitung von Herrn Remke und Herrn Schuster sowie der Regie von Frau Bloching und Herrn Stöferle, der kurzfristig eingesprungen war, Augen- und Ohrenschmaus geboten. Neben Gesangssolisten und Choristen war auch eine Band mit von der Partie.

Die Superuhr (Anna Walker) führt ein strenges Regiment über die Uhren und wird von Handlangern (Georg von Lorentz, Nicholas Bopp und Constantin Holland) willfährig unterstützt. Auch Oeli (Mia Fischer) und Schrauber (Sarah Kibler) haben bei der Unterdrückung ihre Finger im Spiel. Darunter leiden besonders der Radiowecker (Emi Lasarew) und der Aufziehwecker (Anna Geyer). Sie begehren auf und gewinnen dabei nach und nach mehr Verbündete. Rita Rolex (Elena Oelcke) versteht es blendend, mit ihrem Charme und ihrer Grazie die Superuhr zu täuschen. Auch die Sonnenuhr (Sarah Halbherr) ist auf der Seite der Aufbegehrenden.

Eine kleine Romanze zwischen der roten Armbanduhr (Daria Nam) und der Taucheruhr (Yannis Müller) führt zu aus dem Takt gehenden Zeitmessern. Auch das Kind (Svea Feuser), die Sanduhr (Romy Rist), die Nachrichtensprecherin (Maja Romer) und die besoffene Uhr (Josefine Jedlitschka) schaffen mehr Verwirrung als Klarheit. Erst der Spieluhr (Julia Reichardt) gelingt es mit ihrer ganz eigenen Zeit, den Knoten zu lösen und das Happy End einzuleiten. Damit hat es sich für die Superuhr ausgetickt.

Der Dirigent Martin Remke lobte nach dem Schlussapplaus ganz zu Recht den Mut der Solistinnen und Solisten, sich mit Headset auf die Bühne zu wagen: Alle zeigten sich durchweg sehr stimmsicher. Auch die Band aus E-Gitarre, zwei Querflöten, Klarinette, Schlagzeug und Trompete trug viel zum Gelingen bei. Und schließlich schafften es die musikalischen Leiter Martin Remke und Fabian Schuster an Flügel und Schlagzeug, das "Musical-Feeling" aufkommen zu lassen.

Mit der Mischung aus Rock, Funk, Polka, Ballade, Swing, Hip-Hop, Walzer und Marsch-Parodie in den Solo- und Chorstücken und den schauspielerischen Szenen zeigten alle Beteiligten, was am PG möglich ist.


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