Gelebte europäische Bildungszusammenarbeit

Der Startschuss für dieses international angelegte Bürgerforschungsprojekt fiel noch während der Homeschoolingphase im Mai. Seitdem bereiteten sich die Schüler der Klasse 9c im Biologieunterricht von Melanie Higel auf die praktische Durchführung im Freiland vor.

Mit Wiederaufnahme des Wechselunterrichts begann die Pilotphase und die ersten Begehungen des Rotbachufers am Schulgelände entlang. Es galt zunächst einmal geeignete Forschungsstandorte zu lokalisieren. Als Plastikpiraten rücken die Schüler in den kommenden Wochen dem Mikroplastik und Makroplastik zu Leibe. Die dabei erhobenen Datensätze zu Müllmenge und Müllvielfalt werden akribisch dokumentiert und analysiert und zur weiterführenden Auswertung an die Wissenschaftler der Kieler Forschungswerkstatt übermittelt. Ziel ist es auf europäischer Ebene ein möglichst dichtes Datennetzwerk zur Plastikbelastung in und an Europas Flüssen zu erhalten. So leisten die Schüler einen wichtigen und aktiven Beitrag zur Klärung des Zustandes unseres Flusses und setzen sich aktiv für mehr Umweltschutz ein.

Interessierte finden weitergehende Informationen über https://www.plastic-pirates.eu/de.


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