Musik Schuljahr 2023/2024
Konzertbesuch in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Das beeindruckende „Chor- und Orchesterkonzert“, das am 11. November in der Stadtpfarrkirche St. Martin stattgefunden hat, durfte die Musikprofilklasse 9 mit ihrer Lehrerin Gunda Herzog auf Einladung von Kirchenmusiker Ralf Klotz von der Empore aus erleben.
Aufgeführt wurden bei diesem Konzert drei berühmte Chorwerke von zwei der populärsten Kirchenmusikkomponisten unserer Zeit: Das „Adiemus“ von Karl Jenkins (* 1944) und das „Magnificat“ und „Gloria“ von John Rutter (* 1945). Die Evangelische Kantorei und der Basilikachor Weingarten unter der Leitung von Ralf Klotz und Stephan Debeur sowie SängerInnen aus der Ukraine sangen diese eindrucksvollen Werke. Solistin war die Sopranistin Aline Ehrig-Metz. Dabei wurden sie vom Lemberger Philharmonischen Symphonischen Nationalorchester begleitet, das unter der Leitung von Volodymyr Syvokhyp zwischen den Chorwerken zwei Werke ukrainischer Komponisten spielten. Insgesamt waren rund 160 Mitwirkende beteiligt.
Ein paar Wochen vor dem Konzert stellte Ralf Klotz den SchülerInnen der Musikprofilklasse 9 die Lemberger Philharmonie vor und gab ihnen eine interessante Einführung in die Chorwerke sowie das Leben der beiden Komponisten Jenkins und Rutter. So erfuhren die SchülerInnen beispielsweise, dass Jenkins für seine Chorwerke eine von ihm selbst ausgedachte Phantasiesprache verwendet, die speziell für den Gesang geeignet ist. Das probierte die Gruppe auch gleich aus und sang den Beginn des „Adiemus“.
Die SchülerInnen und ihre Lehrerin waren begeistert vom Chor und Orchester und fanden die Musik sehr schön, interessant, emotional und eindrucksvoll. Sie genossen die tolle Atmosphäre in der Kirche und das magische Gefühl, das Konzert von der Empore aus mit guter Sicht und Akustik hören zu durfen. Herzlichen Dank für die Einladung!
(Fotos: Michael Studer)
Jazz-Konzert im legendären Stuttgarter Jazz-Club Bix
Die SchülerInnen und Schüler des Musik-Leistungskurses J2 sind zusammen mit ihrer Lehrerin Gunda Herzog nach Stuttgart gefahren und haben dort im legendären Jazz-Club Bix mit der "Band in the Bix" (der Hausband des Clubs) ein ganz besonderes Jazz-Konzert erlebt.
Auf dem Programm des Konzerts am 7. November standen vor allem die 10 Jazz-Standards, die zum Schwerpunktthema Jazz im Musik-Abitur gehören. Teils wurden sie im Original, teils in spannenden Arrangments von Libor Sima, dem Tenor-Saxophonisten der Band, gespielt.
Der Jazz-Club war gut gefüllt. Viele Musik-LeistungskursschülerInnen hauptsächlich aus der Stuttgarter Gegend waren zu diesem Jazz-Konzert gekommen. Manche Gruppen wie der Biberacher Kurs hatten eine deutlich längere Anfahrt. Auch das zweite Konzert, das am selben Tag am Abend stattfand, war ausverkauft.
Bert Gerhardt führte durch das Programm und gab interessante Hintergrundinformationen. Er stellte im Laufe des Konzerts außerdem alle Mitglieder der Band an jeweils passender Stelle vor und unterhielt sich mit ihnen über verschiedene Jazz-Themen. Auch für einige Fragen aus dem Publikum war Zeit. Zudem durften bei diesem Konzert die PreisträgerInnen des Jazz-Wettbewerbs Jazz-Improvisation gemeinsam mit den Profis der „Band in the Bix“ auftreten. Sie zeigten beeindruckende Leistungen auf dem Klavier, der Trompete und dem Schlagzeug sowie mit der Stimme.
Nach einem inspirierenden Konzerterlebnis kehrte der J2-Musik-Leistungskurs mit vielen neuen Höreindrücken nach Biberach zurück.
"Come and Sing. Christmas Carols" mit dem SWR-Vokalensemble
Ein Mitsingprojekt erster Güte fand am Pestalozzi-Gymnasium Biberach (PG) statt. Einen Vormittag lang probten alle Schülerinnen und Schüler in wechselnden Besetzungen an verschiedenen Weihnachtslieder. Die Einstudierung hatten die Musiklehrkräfte des PG im Vorfeld übernommen; nun setzte die freiberufliche Musikerin Judith Mohr im Auftrag des SWR-Vokalensembles alles zusammen.
Auf Initiative der PG-Lehrerin Gunda Herzog waren Judith Mohr und Birgit Rismondo vom SWR-Vokalensemble nach Biberach ans PG gekommen. Mitgebracht hatten sie ein-, zwei- und vierstimmige Sätze englischer Weihnachtslieder, darunter z.B. auch die Klassiker „Hark! The Herald Angels Sing“ oder „Ding Dong! Merrily on High“.
Judith Mohr, die als Dozentin und Lehrbeauftragte an den Musikhochschulen Stuttgart und Mannheim tätig ist, verstand es hervorragend, die Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen anzutreiben.
„Es geht uns darum, die breite Masse anzusprechen und für Musik zu begeistern“, so Birgit Rismondo, die für die Musikvermittlung im SWR-Vokalensemble zuständig ist und für die diese Mitsingkonzerte ein Herzensprojekt sind, wie sie sagt.
Aber auch die „Profis“ aus den Musikzugklassen oder den Leistungskursen kamen voll auf ihre Kosten. Am Piano begleitete Gunda Herzog einfühlsam und aufmerksam die Proben.
Das Ergebnis des Probentags und der zurückliegenden Arbeit können die Schülerinnen und Schüler am Freitag, 15. Dezember um 13.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Martin erleben, wenn zusätzlich zu den PGlern dann auch das 20-köpfige SWR-Vokalensemble auftritt.
(Text und Fotos: Johannes Geyer)
Sehr erfolgreiche Musikerinnen und Musiker
Bei verschiedenen Wettbewerben in den vergangenen Wochen sowie bei der Verleihung des Bruno-Frey-Preises waren Schülerinnen und Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums wieder äußerst erfolgreich.
Beim Musikpreis der Bruno-Frey-Musikschule wurden Leo Schreiber (Musikzugklasse 6a) am Schlagzeug, Eva Hummler (Musikzugklasse 6a) und Lara Adler (Musikzugklasse 7a) am Klavier sowie Magnus Wille mit der Tuba in einem Blechbläserquartett (Leistungskurs Musik J2) ausgezeichnet. Sie werden von Hubert Müllerschön (Schlagzeug), Anita Bender (Klavier) und Manuel Zieher (Blechbläserquartett) an der Bruno-Frey-Musikschule unterrichtet und durften Ihr beeindruckendes Können bei einem öffentlichen Preisträgerkonzert zeigen.
(Foto: Günther Luderer)
Eva Hummler spielte außerdem beim renommierten Bach-Wettbewerb in Köthen und kehrte mit einem Förderpreis zurück. Ihr anspruchsvolles Wettbewerbsprogramm enthielt vier Pflichtstücke von Johann Sebastian Bach, eine Etüde und Valse-Impromptu von Franz Liszt sowie einen Tanz im bulgarischen Rhythmus von Béla Bartók.
Lara Adler erhielt für ihre Teilnahme beim Tonkünstlerwettbewerb in Stuttgart in ihrer Altersgruppe einen 1. Preis. Sie darf Mitte Dezember beim Preisträgerkonzert in Esslingen aus ihrem Wertungsprogramm den „Schmetterling“ von Bortkiewicz vortragen.
Lotta Schäffer (Musikprofilklasse 9) nahm mit dem Akkordeon im Duo mit Jannik Scheuerer beim diesjährigen Landesakkordeonmusiktag in Filderstadt teil – eine Premiere für die beiden in dieser Besetzung. Die beiden überzeugten die Jury mit ihrem beherzten Spiel, ihrem abwechslungsreichen Programm und ihrer musikalischen Ausgestaltung. Das Prädikat „ausgezeichnet“ und ein Pokal für den 2. Preis waren der Lohn für ihr Vorspiel. Unterrichtet wird Lotta an der Bruno-Frey-Musikschule von Barbara Schneider-Monsees.
(Fotos: privat)
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich zu ihren Erfolgen!
Musikerfüllter Vormittag mit dem Klavierquartett aus Kreisau
Drei Musiker (Klavier, Bratsche, Cello) und eine Musikerin (Geige) des Kammmerensembles von Krzyzowa-Music (Musik aus Kreisau), welche zu einem Konzert im Rahmen der polnischen Wochen angereist waren, boten den Schülerinnen und Schülern der Musikzug- und Musikprofilklassen 5-10 sowie den Musik-Oberstufenkursen des Pestalozzi-Gymnasiums am 13. Oktober einen lehrreichen und interessanten Vormittag voller Musik. Ermöglicht wurde dies durch eine Kooperation zwischen dem Städte Partner Biberach e.V. und Frau Brugger, die bei der Stadt für die Städtepartnerschaften zuständig ist, auf der einen Seite und dem Pestalozzi-Gymnasium auf der anderen Seite. Durchgeführt werden konnte das Projekt dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Bruno-Frey-Stiftung und des Kommunalen Bildungsplans der Stadt Biberach. Dafür herzlichen Dank!
Nach einer kurzen Begrüßung durch Musiklehrerin Gunda Herzog, die den Vormittag organisiert hatte, startete das Quartett zunächst mit einem Konzert - dem frühesten ihrer Karriere - in den Schultag und gab sein Können vor rund 190 Schülerinnen und Schülern der Musikklassen des Pestalozzi-Gymnasiums zum Besten. Diese hörten konzentriert zu und klatschten begeistert Beifall.
Im Anschluss ging es für die Musikprofilklassen 8-10 und die beiden Musik-Leistungskurse weiter zu den Meisterkursen, die jeweils aus vier halbstündigen Unterrichtseinheiten bestanden. Andrei Gologan lehrte am Klavier, Abigél Králik an der Geige, Mathis Rochat an der Bratsche und Alexey Stadler am Violoncello. Die Jugendlichen, die aktiv daran teilnahmen, durften im Vorfeld mitteilen, an welchen Stücken sie arbeiten möchten. Sie bekamen durch die Mitglieder des Ensembles fachkundige Hilfe bei schwierigen Stellen und Tipps und Tricks für‘s Üben mit auf den Weg, die auch für die übrigen Schülerinnen und Schüler, die zuhörten, spannend und nützlich waren.
Abschließend stellten sich die Mitglieder des Klavierquartetts noch den Fragen der Schülerinnen und Schüler rund um die Themen des Daseins als Berufsmusiker und deren Werdegänge. Außerdem erklärte der Cellist, was für ein besonderer Ort für Europa Kreisau ist und was es mit dem dort stattfindenen Kammermusik-Festival, bei dem sich die vier kennengelernt hatten, auf sich hat.
Bei dieser Fragerunde waren auch die Musikzugklassen 5-7 wieder mit dabei.
Die dafür angesetzte letzte Schulstunde reichte nicht aus, um all die neugierigen und ohne Scheu gestellten Fragen an die jungen Musiker beantworten zu können. Der Eifer, mit dem die Schülerinnen und Schüler dabei waren, zeigte auch, welch guten Zugang zu den Jugendlichen die vier Künstler vom ersten Moment an aufgebaut hatten.
Viele der Jugendlichen äußerten zum Schluss Autogrammwünsche und wollten noch ein gemeinsames Foto mit dem Klavierquartett haben. So war die Begeisterung über den gelungenen Vormittag auf beiden Seiten gleichermaßen zu spüren.
In seiner Begrüßung am Abend in der Gigelberghalle drückte der Cellist, als er von ihrem Besuch bei uns erzählte, das so aus:
„Wir sind wirklich ganz begeistert von diesem Pestalozzi-Gymnasium.“
Dort in der Gigelberghalle zeigten die vier noch einmal ihr ganzes Können und spielten ein mitreißendes Konzert mit Kammermusikwerken in unterschiedlichen Besetzungen. Auch einige SchülerInnen ließen sich dieses beeindruckende Erlebnis nicht entgehen. Der erste Teil des Konzerts war polnischen Komponisten gewidmet, im zweiten Teil erklang das Klavierquartett g-Moll op. 25 von Johannes Brahms – eines der ganz großen Werke für diese Besetzung. Das Publikum dankte dem Klavierquartett mit langanhaltendem Beifall für ihr Konzert.
(Josepha Brugger / Gunda Herzog)
Hier ein paar Rückmeldungen der SchülerInnen:
Ich fand es interessant zu hören, wie erfahrene Musiker einem die Welt der Musik nochmal neu zeigen.
Ich fand es gut, unterhaltsam und informierend und würde an so einer Veranstaltung gerne nochmals teilnehmen.
Man konnte viel vom Unterricht auf sich beziehen; hat Spaß gemacht.
schöne Musik, Fragerunde war gut, Autogramme und Fotos waren auch super, insgesamt voll super
Ich fand’s super, nur manchmal könnten die uns bei den Meisterkursen mehr mit einbinden.
viele interessante Aspekte; konnte was lernen; Hilfe beim Zusammenspiel; sehr nette Leute
Ich fand es sehr schön und man hat viel gelernt auch über Instrumente, die man gar nicht spielt. Die Gruppe ist sehr nett und sympathisch. Sie sind sehr talentiert und es war sehr schön ihnen zuzuhören.
gute Tipps, auch für’s eigene Instrument
schöner Klang, gute Stückauswahl
Das Konzert war cool und beeindruckend; die Meisterkurse waren sehr cool; man konnte sehr viel mitnehmen, auch ohne selber in einem Meisterkurs zu sein.
Meisterkurs sehr interessant - bitte auch bei Bläsern machen!
Die Fragerunde am Ende hat auch sehr viel Spaß gemacht.
Die KünstlerInnen waren super sympathisch.
Mir hat gefallen, dass die Meisterkurse an uns SchülerInnen gerichtet waren und man so Kontakt zu allen hatte. Man hat die eigenen Mitschüler in der Musik besser kennengelernt.
Konzert war super; ich fand’s aber schade, dass es den Bläsern recht wenig gebracht hat; Fragerunde war 1a
sehr schülernahe MusikerInnen (keine großen langen Erklärungen, Fachbegriffe); sympathisch bei den Meisterkursen; moderne Herangehensweise an die Stücke der SchülerInnen bei den Meisterkursen; sehr gutes Zusammenspiel beim Konzert
beeindruckendes Konzert zu Beginn; bei den Meisterkursen schülernahe Tipps – helfen auch bei anderen Instrumenten; gute Erfahrung anderen beim „Unterricht“ zuzuschauen
War echt toll!
Wer mehr über das Kammermusikfestival und Kreisau erfahren möchte, kann hier nachschauen:
https://www.krzyzowa-music.eu/
bzw.
https://www.krzyzowa-music.eu/ueberuns
Klavierquartett aus Polen zu Gast am Pestalozzi-Gymnasium
Die Musikzug- und Musikprofilklassen und die Musik-Oberstufenkurse erwartet eine ganz besondere Veranstaltung: Am Freitag, 13. Oktober ist im Rahmen der polnischen Wochen ein Klavierquartett aus Kreisau bei uns zu Gast. Die vier jungen Musiker spielen zunächst in der 2. Stunde ein Konzert in der Aula. Anschließend geben sie einen Meisterkurs auf ihren Instrumenten Klavier, Violine, Bratsche und Cello. Den Abschluss bildet in der 6. Stunde ein Musikergespräch. Wir heißen die Musiker ganz herzlich willkommen und freuen uns schon sehr auf den musikalischen Vormittag mit Ihnen!
Am Abend findet um 20 Uhr in der Gigelberghalle ein öffentliches Konzert mit mitreißenden Kammermusikwerken in unterschiedlichen Besetzungen statt.
Dafür gibt es auch an der Abendkasse noch Schülerkarten für 5 €. Herzliche Einladung!
Die vier Künstler sind:
Abigél Králik (Geige) ist Co-Direktorin von TARA Concerts, einer neuen Konzertreihe in Brüssel, Belgien.
Mathis Rochat (Bratsche) trat als Solist mit dem Genfer Kammerorchester, der Camerata Schweiz, der Norddeutschen Philharmonie und dem Ensemble DaCapo auf.
Alexey Stadler (Violoncello) sorgte bei den BBC Proms, dem Ulster Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie beim San Francisco Symphony Orchestra und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra für Furore.
Andrei Gologan (Klavier) ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe. Als Kammermusiker konzertiert Andrei mit Musikern wie Mihaela Martin und Benjamin Schmid.
Programm:
F. Chopin: Sonate für Klavier und Violoncello in g-moll op. 65 (3. Satz)
K. Penderecki: Cadenza für Bratsche Solo (1984)
W. Lutoslawski: Bukoliki für Bratsche und Violoncello (1952)
H. Wieniawski: Romance sans Paroles et Rondo Elegant für Geige und Klavier op. 9
J. Brahms: Klavierquartett g-moll op. 25
Internationaler Klavierwettbewerb "MozArte"
Die elfjährige Pianistin Eva Hummler aus der Musikzugklasse 6a hat bei dem anspruchsvollen internationalen Wettbewerb „MozArte“, der in Aachen ausgetragen wurde, in der Juniorgruppe B (10 bis 13 Jahre) teilgenommen und einen 2. Preis gewonnen. Beim abschließenden Preisträgerkonzert durfte sie einen Teil ihres Wettbewerbsprogramms vortragen. Der Wettbewerb ist Teil eines Festivals, zu dem auch öffentliche Meisterkurse der neun Jurymitglieder gehören. Eva Hummler wird an der Bruno-Frey-Musikschule von Frau Anita Bender unterrichtet.
Wir gratulieren Eva ganz herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung!
Sehr erfolgreiche Pianistin
Die junge Pianistin Lara Adler (Musikzugklasse 6a) hat am 21. Münchner Klavierpodium teilgenommen und dort drei Preise gewonnen. Das Münchner Klavierpodium ist ein internationaler Klavierwettbewerb, der jungen PianistInnen die Möglichkeit bietet, ihr Talent unter Beweis zu stellen und Konzerterfahrung zu sammeln. Lara Adler trug beim Wettbewerb Werke von Mendelssohn, Bortkiewicz, Copland und ein Pflichtstück von Robert Schumann vor. Sie qualifizierte sich damit für das Preisträgerkonzert, das einen Tag später im Schloss Nymphenburg stattfand. Dort wurden von einer Fachjury, einer Publikumsjury und einer Jugendjury Sonderpreise vergeben. Lara Adler bekam gleich drei Preise überreicht: den „Chance Festival-Preis“, den „Gourari-Akademie-Preis“ und den „Rosmarie-Theobald-Musikschule-Preis Ottobrunn“. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg!