Aufgabenbeispiele von Daten

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Relative Häufigkeiten

Beispiel:

Bei einer Umfrage unter Schüler:innen wurde gefragt, wie viele Personen in ihrem Haushalt leben. Dabei gaben 1 an, in einem 2-Personen-Haushalt zu leben, 6 in einem 3-Personen-Haushalt, 14 in einem 4-Personen-Haushalt und 4 Schüler:innen gaben an in einem Haushalt mit mindestens 5 Personen zu wohnen.Bestimme die relativen Häufigkeiten der verschiedenen Haushaltsgrößen bei den Schüler:innen in Prozent.

Lösung einblenden

Zuerst addieren wir alle Schüler:innen zusammen und erhalten: 1 + 6 + 14 + 4 = 25

Um nun die relative Häufigkleit zu bestimmen, müssen wir einfach jede Zahl durch die Gesamtsumme 25 teilen:

Um dann aus dem Bruch auf die Prozentzahl zu kommen, müssen wir den Bruch so erweitern und evtl. wieder kürzen, dass der Nenner 100 wird:

2-Personen: 1 25 = 4 100 = 4%

3-Personen: 6 25 = 24 100 = 24%

4-Personen: 14 25 = 56 100 = 56%

5-Personen oder mehr: 4 25 = 16 100 = 16%

Relative Häufigkeiten rückwärts

Beispiel:

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(Die Innenwinkel aller Sektoren
sind Vielfache von 45°)

Bei einer Datenerhebung werden 32 Personen befragt. Die prozentuale Anteile für die Optionen A, B und C sind in dem Kreisdiagramm rechts dargestellt.

Bestimme jeweils die tatsächlichen Anzahlen an Personen, die für A, B oder C gestimmt haben.

Lösung einblenden

Da ja gegeben ist, dass alle Innenwinkel der Sektoren des Kreisdiagramms Vielfache von 45° sind, kann man schnnell die Innenwinkel der einzelnen Sektoren bestimemen:

A: 180°

B: 90°

C: 90°

Wenn wir nun diese Winkel durch 360° teilen, erhalten wir die relativen Häufigkeiten.

Diese müssen wir dann nur noch mit der Gesamtzahl n=32 multiplizieren, um auf die tatsächlichen Personenzahlen zu kommen:

Optionrelative Häufigkeittatsächliche Zahl
A 180 360 = 1 2 1 2 ⋅32 = 16
B 90 360 = 1 4 1 4 ⋅32 = 8
C 90 360 = 1 4 1 4 ⋅32 = 8

Mittelwert berechnen

Beispiel:

Bestimme den Mittelwert von: 900m; 400m; 800m; 500m; 400m

Lösung einblenden

Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:

900m + 400m + 800m + 500m + 400m = 3000m

... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 5, teilen:

Mittelwert m = 3000 5 m = 600m

Mittelwert rückwärts

Beispiel:

Die Werte 2; 10; 9; 4; 10, ⬜ haben den Mittelwert 6.

Welchen Wert muss dann das Kästchen ⬜ haben?

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Wir wissen ja, dass man den Mittelwert erhält, indem man alle Werte zusammenzählt und das Ergebnis durch die Anzahl der Werte dividiert, also:

2+10+9+4+10+ 6 = 6

Wenn wir nun alle Werte addieren erhalten wir:

35+ 6 = 6

Wenn wir die Summe im Zähler durch 6 teilen, erhalten wir 6.

Also muss doch die Summe im Zähler selbst gerade das 6-fache von 6, also 6 ⋅ 6 = 36 sein, also ...

35 + ⬜ = 36

Jetzt sieht man relativ leicht, dass dass Kästchen ⬜ = 36 - 35 sein muss.

⬜ = 1

Kenngrößen bestimmen

Beispiel:

Bestimme jeweils das Minimum, das Maximum, die Spannweite, den Mittelwert und den Modalwert von:

290€; 310€; 310€; 310€; 210€; 240€; 290€

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Minimum und Maximum

Wenn man sich alle Werte durchschaut, erkennt man schnell, dass der kleinst Wert, also das Minimum 210€ und der größte Wert, also das Maximum 310€ ist.

Spannweite

Die Spannweite ist einfach die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum, also 310€ - 210€ = 100€.

Mittelwert

Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:

290€ + 310€ + 310€ + 310€ + 210€ + 240€ + 290€ = 1960€

... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 7, teilen:

Mittelwert m = 1960 7 € = 280€

Modalwert

Weil der Modalwert der Wert ist, der am häufigsten auftritt, erstellen wir eine kleine Tabelle mit den Häufigkeiten der Werte:

ZahlHäufigkeit
290€2
310€3
210€1
240€1

Der Modalwert ist also 310€, weil er als einziger 3 mal auftritt.