Das Stück
127 Jahre, das ist doch kein Alter! Zumindest nicht für eine Hexe, die in der Walpurgisnacht auf den Blocksberg mittanzen möchte. Doch "die kleine Hexe" lässt sich von solchen Regeln nicht so schnell entmutigen, Unter einer Bedingung will ihr die strenge Oberhexe erlauben, das nächste Mal dabei zu sein: Sie muss eine schwere Prüfung vor dem Hexenrat bestehen und dabei ihr Können unter Beweis stellen. Ein ganzes Jahr hat sie Zeit, dafür zu üben und zu zeigen, dass sie eine gute Hexe ist.
Das lässt sie sich nicht zweimal sagen, und so beginnt ein aufregender Wirbel. Nicht von ihrer Seite weicht dabei ihr treuer Gefährte, der Rabe Abraxas. Zusammen bestehen die beiden eine Reihe von Abenteuern, in denen die kleine Hexe zeigt, dass ihr so schnell keiner was beim Hexen vormachen kann. Und dabei gelingt es ihr auch wirklich, viel Gutes zu tun. So hilft sie drei alten Weibern beim "Holzklauben", unterstützt ein armes Mädchen, das Papierblumen verkaufen möchte,
rettet einen Ochsen vor der Schlachtbank und kuriert einen Maroniverkäufer. Nur der Hexenrat scheint am Ende noch nicht so richtig verstanden zu haben, was eine gute Hexe ist. Für die anderen Hexen ist es vollkommen selbstverständlich, dass eine gute Hexe allzeit nur Böses hext. Auf Geheiß der Oberhexe soll die kleine Hexe nun sogar bestraft werden. Aber da zeigt sie, was sie wirklich kann und wer die größte Hexe von allen ist. So kann sich am Ende das Gute auch in der Hexenwelt durchsetzen.
Rückblick
