Bei den ersten beiden Spielen fanden unsere Mädels nur langsam ins Spiel, hatten sie doch aufgrund des Saisonendes im Verein seit mehreren Wochen nicht mehr trainiert. Trotzdem konnte auch dieses Spiel gewonnen werden.
Im letzten Spiel des Viererturniers traf das man auf die Dauerrivalen aus Tübingen, die ebenfalls bisher alles gewonnen hatten. Der Sieger dieses Spiels würde das Ticket zum Landesfinale lösen. In einem hochklassigen hart umkämpften ersten Satz gingen die PG-Mädels gleich in Führung.
Die Tübinger konnten mit ihrer kompakten Spielweise gut dagegen halten, so dass die Führung mehrere Male wechselte. Dank einer bewundernswerten Energieleistung hatten die PG-Mädelz aber am Ende dieses Satzes die Nase vorn. Im zweiten Satz war dann die Gegenwehr der Tübinger gebrochen, so dass dieser Satz und damit der RP-Meistertitel (Regierungspräsidiums-Meister) gesichert werden konnte.

Das letzte Spiel des Turniers wurde somit zum Endspiel um den Landesmeistertitel. Die Biberacher zeigten vollen Einsatz gegen den - schon alleine optisch - übermächtigen Gegner des Schickhardt-Gymnasiums Stuttgart, das in einem eigenen Volleyball-Internat sich die besten Spielerinnen des Landes zusammenzieht. Und so konnten die PGlerinnen mit einer starken Leistung immer wieder die knappen Führungen des Gegners fast ausgleichen. Erst beim 21:21 kam es dann aber tatsächlich zum ersten Gleichstand. MIt dem psychologischen Moment auf seiner Seite gewann das PG diesen ersten Satz sogar recht überraschend mit 25:21. Auch im zweiten und dritten Satz spielten die PG-Mädchen auf hohem Niveau. Leider schafften es aber die Stuttgarter ihre eigene Fehlerquote deutlich zu senken, so dass sich schließlich der Favorit aus der Landeshauptstadt durchsetzte und somit das Landesfinale gewann.