Grandioses PG-Adventskonzert

Trotz unwirtlichen Eisregens war das Adventskonzert des PG in der Kirche St. Josef in Birkendorf gut besucht. Für das Publikum hat sich der Weg gelohnt, denn rund 140 junge Musiker waren bereit für weihnachtliche Stimmung zu sorgen.

Den Anfang machte das Orchesterle der Klassen 5-7 unter Leitung von Gunda Herzog. Ein rhythmisches "Zumba zúmbale al pandero" aus Spanien ging der Begrüßung durch die Pastoralreferentin Stefanie Brüggemann voraus. Das von dem großen Klangkörper des Orchesterle begleitete "Fröhliche Weihnacht überall" wurde gemeinsam gesungen. Mit "Jingle Bells" kam als Abschied das Können aller, auch das der Leiterin als Arrangeurin, noch einmal zur Geltung. Das Stück war von ihr so arrangiert, dass neben Phasen des Gesamtklangs auch die einzelnen Stimmgruppen hervortraten und sich mit dem Thema des Stücks präsentierten.

Die Sängerinnen des Kammerchors unter Leitung von Petra Schneider (am Klavier: Martin Remke) beeindruckten mit ihren Fähigkeiten, auch anspruchsvollere Chorsituationen zu meistern. Ein glockenklares "Maria durch ein Dornwald ging", wie ein leuchtendes „Pie Jesu“ von Andrew Lloyd Weber spannten das breite Spektrum auf, in das sich zwei weitere Stücke einfügten.

Unter Leitung von Martin Remke brachte der Unterstufenchor (am Klavier: Gunda Herzog) Auszüge aus dem Weihnachtsmusical "Wenn Engel singen" zu Gehör. Dabei glänzten einzelne Solistinnen. Titel wie "Weihnachten ist ja ganz nett" oder der "Rettungs-Rap" boten den Sängerinnen und Sängern der Klassen 5-7 dabei die Gelegenheit, Musikstile wie Hiphop, Funk und Samba zu präsentieren.

Schließlich betrat der große PG-Schulchor die Bühne. Geleitet von Petra Schneider (am Klavier: Martin Remke) sangen die PGler ein Potpourri aus Weihnachtsweisen, wie "Tiny babe" von Patsy Ford Simms, "Mary, Mary" von Mary Donnelly und "Celtic carol" von Kirby Shaw. Bei letzterem Stück begleitete Anna Schreiber sehr luzide auf der Querflöte. Die Gesangssolistinnen Barbara Waibel und Wiebke Rodi traten im Spiritual "Singin' on Christmas morn" in ein jazziges Call-and-Response ein. Dadurch beschwingt, war es Zeit feierlich zu werden. In "Sing jubilate Deo" von Jerry Estes konnte man dann die weihnachtliche Vorfreude im Klang hören wie auch im Dirigat der Leiterin sehen.


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