PG erhält BoriS-Siegel

Das PG hat das so genannte BoriS-Siegel erhalten. Damit werden die Anstrengungen der Schule in Sachen Berufs- und Studienorientierung, die über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgehen, honoriert.

Das grundlegende Instrument für das Zertifizierungsverfahren ist ein Kriterienkatalog. Mit diesem werden Qualitätskriterien in standardisierter Form abgefragt; er gliedert sich in die drei Themenbereiche Jugendliche im Fokus, System Schule und Schule im Netzwerk. Zu jedem dieser drei Themenbereiche gibt es Einzelkriterien, die in Form von Aussagen formuliert sind und auf einer fünfstufigen Skala von „trifft überhaupt nicht zu“ bis „trifft voll zu“ bewertet werden. In offenen Bereichen werden die Kriterien durch Erläuterungen ergänzt. Zur Erstzertifizierung hat das PG einen umfangreichen Kriterienkatalog (ca. 40 mehrstufige Fragen) bearbeitet und eingereicht. Im sich anschließenden Audit wurden Bildungspartner, Eltern, Schüler und ehemalige Schüler zu ihren Erfahrungen mit dem PG-Studien- und Berufswahlkonzept befragt. Drei Juroren wurden der Schule zugeteilt und führten diese Gespräche.

„Wir freuen uns sehr mit Ihnen und Ihrer Schule! Sie haben das Siegel mehr als verdient.“ Mit diesen Worten übergab Silvia Geppert von der IHK Ulm (Leiterin Bildungswerk Schule/Wirtschaft) das Siegel. Zwei der drei Jurorinnen von Südpack (Ochsenhausen) und BBQ (Bildung und berufliche Qualifizierung, Ulm) waren mit von der Partie.

Auch Vertreter der PG-Bildungspartner zeigten durch ihr Kommen ihre Verbundenheit mit dem PG: Petra Romer-Aschenbrenner (Boehringer-Ingelheim), Josef Ege (Kreissparkasse Biberach), Lisa Lütjens-Kresse (Museum Biberach) und Karl Kern (Agentur für Arbeit, Biberach).

Gemeinsam mit dem PG-Schulleiter Peter Junginger freuten sie sich über die Auszeichnung wie auch Karin Ilg (PG-Abteilungsleiterin), Gabi Herfurth (PG-Beauftrage für Studien-und Berufsorientierung), Swantje Lingenberg (PG-Lehrerin) sowie der PG-Schülersprecher Elias Hummler.

Peter Junginger hob die generell gute Zusammenarbeit mit der IHK Ulm hervor, die sich immer wieder (z.B. ein Kompetenzcheck in Klasse 11 mit Berufswahlberatung durch IHK-Mitarbeiter u.a.) zeige.


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