Besuch aus Tübingen am Pestalozzi-Gymnasium

Das PG hat unlängst „hohen“ Besuch erhalten: Die Schul-Präsidentin vom Regierungspräsidium Tübingen, Dr. Susanne Pacher, hat sich ein ganzen Tag lang das Schulleben am PG zeigen lassen. Seit der Verwaltungsreform vor über zehn Jahren heißt die Oberschulamtspräsidentin nun Schul-Präsidentin. Begleitet wurde Dr. Pacher vom Schulreferenten Dr. Marco Häberlen.

Die Schulgemeinde und mit ihr die Schulleiterin, Sabine Imlau, erwartete die beiden Tübinger bei launiger Musik – vorgetragen vom Mittelstufenchor unter Leitung von Christine Wetzel und Bernhard Bentz – in der große Pause auf dem Schulhof. Daran schlossen sich Gesprächstermine mit Schulleitungsteam, Schulentwicklungsteam, SMV, Personalrat, und dem Elternbeirat an. Dabei zeigte sich Susanne Pacher durchweg positiv beeindruckt von der großen Identifikation aller Beteiligten mit „ihrem PG“. Insbesondere war sie sehr beeindruckt von den Angeboten, die das PG für die Unterstufe zur Umsetzung der "Fördergarantie" bereithält. „Das ist der richtige Weg“, kommentierte sie die Leistungen, die das PG seit zwei Jahren aufgebaut hat. Auch nahm sie erfreut zur Kenntnis, welch positiven Auswirkungen die finanzielle Stärke des Schulträgers, also der Stadt Biberach, für die städtischen Gymnasien hat.
Natürlich wurden ihr aber auch die Sorgen vorgetragen, die alle Gymnasien wegen der von der Politik angekündigten Streichungen bei der Finanzierung der pädagogischen Arbeit zu befürchten haben, z.B. bei der Hausaufgabenbetreuung. So mancher Lehrer werde dadurch hin- und her gerissen zwischen der Verantwortung seinen Schülern gegenüber und einem sinnvollen Umgang mit den eigenen Kräften. Eine einfache Lösung konnte die Schulpräsidentin hier nicht bieten. Sie müsse, so Susanne Pacher, als Landesbeamtin die Vorgaben des Kultusministeriums in Stuttgart umsetzen.Für die Schulleiterin des PG, Sabine Imlau, war der Besuch aus Tübingen eine Premiere, seit sie im Herbst 2010 das Ruder der Schule übernommen hatte. Sie und mit ihr das ganze PG konnte eine zufriedene Tübinger Amtsleitung verabschieden.

Rückblick