Pestalozzi-Gymnasium verabschiedet drei Kollegen

Zum Schuljahresende verlassen drei langjährige Kollegen das Pestalozzi-Gymnasium: Hans Junginger (M,Ph), Anton Müller (B,Ch) und Katja Trüg (D,E). Den drei Kollegen ist ein verdienter Ruhestand zu wünschen.

Hans Junginger geht nach 38 Jahren am PG nun in den Ruhestand. Als Mathematik- und Physiklehrer, der jahrelang die Physiksammlung betreute, war es ihm immer ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern eine bestimmte mathematisch-naturwissenschaftliche Denkweise zu vermitteln und ihnen ein Grundgerüst an Fachwissen mitzugeben. Auch hat er die starken Veränderungen in den Unterrichtsbedingungen hautnah miterlebt. So begleitete er beispielsweise eine Klasse fünf Jahre bis ins Abitur – heute in Zeiten der Kursstufe undenkbar!
Anton Müller war seit 1981 am Pestalozzi-Gymnasium tätig. Dem überaus beliebten Biologie- und Chemielehrer – jahrelang auch Betreuer der Chemiesammlung – war es immer wichtig, seine Schülerinnen und Schüler zur Selbständigkeit zu erziehen und stets an das Gute im Schüler zu glauben. Nicht zuletzt hat Anton Müller auch viele Schüler auf Schullandheimaufenthalten und Studienfahrten begleitet. Für die Zukunft wünscht er seiner Schule eine weiterhin gute Entwicklung. Im Ruhestand wird ihm sicher nicht langweilig werden, denn er engagiert sich in vielen Bereichen, nicht zuletzt ist er begeisterter Radfahrer.
Katja Trüg war 1975 mit ihrem im letzten Jahr pensionierten Mann Gerhard ans Pestalozzi-Gymnasium gekommen. Als Deutsch- und Englischlehrerin war sie oft als Klassenlehrerin tätig, was ihr sehr wichtig war, denn immer stand der Schüler als ernst zu nehmendes Individuum im Zentrum ihres pädagogischen Wirkens. Als die 1993 mit dem „Dschungelbuch“ ein erstes großes Theaterprojekt auf die Bühne brachte, war dies der Beginn der seither am PG etablierten „Kleinen Theater-AG“. Katja Trüg leitete diese Theatertruppe zehn Jahre lang und hatte damit eine Ergänzung der Theater-AG der Oberstufe geschaffen. Für ihren Ruhestand hat sie schon weitreichende Pläne; so will sie mehr Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen und sich in einer Einrichtung für ältere Menschen engagieren.

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