Thank you for the music – PG-Musiker begeistern beim Frühjahrskonzert

In einer bis auf den letzten Platz gefüllten Aula haben die Musik-Arbeitsgemeinschaften des PG im Rahmen ihres Frühjahrskonzertes ihr großes Können unter Beweis gestellt. Die Zuhörer wurden über zwei Stunden bestens unterhalten.

Der Einstieg in den abwechslungsreichen Abend erinnerte an große Samstagabendunter­haltung im Fernsehen: Es erklang die Eurovisionshymne, gespielt vom „Orchesterle“ der Klassen 5 und 6 unter Leitung von Gunda Herzog. Die für ein klassisches Musikstück ungewohnte Instrumentierung mit u.a. Violine, E-Gitarre und Cajon setzte sich auch beim Beatles-Klassiker „Yellow Submarine“ fort. Der Chor der Klassen 6 (erweitert um Neuntklässler aus dem Musikzug des PG) unter Thomas Dilger begeisterte mit einem Song aus „Sister Act“. Stimmsicher auftretend sang er auch „Money, Money, Money“ von ABBA – eine Aufforderung, der die Zuhörer ganz zu Ende des Konzerts gerne nachkamen. Der Mittelstufenchor, gekleidet in trendigen Farben, präsentierte ein Medley aus ABBA-Songs.
Unter dem dynamischen Dirigat von Christine Wetzel und am Piano einfühlsam begleitet von Martin Remke gab sich der Chor sehr sympathisch.
Mit Anja Kaiser und Vanessa Mennel zeichneten zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 1 für die Darbietungen der Tanz-AG verantwortlich. Zur Filmmusik von „Fluch der Karibik“ zeigten ihre Elevinnen akrobatische Einlagen.
Im zweiten Teil des Abends war Jazz ein Hauptthema. Martin Remke hatte in diesem Schuljahr eine aus 14 Schülern bestehende Mittelstufencombo neu gegründet, die sich an dieser Stelle zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierte. Die Routiniers der Oberstufencombo – ebenfalls unter Martin Remkes Leitung – brachten gleich fünf Jazzklassiker zum Vortrag. Das Repertoire der Musiker reichte dabei von einem Bossa Nova bis zum „Pink Panther“, den die Trompeter mit Schalldämpfer spielten.
Der gelungene Abend wurde traditionsgemäß von den erfahrenen Sängern des Oberstufenchors beschlossen. Sie boten unter Leitung von Thomas Dilger mystisch-sphärische Klänge des walisischen Komponisten Karl Jenkins.
Am Ende des runden Abends sagten viele Zuhörer „Thank you for the music“ und spendeten lang anhaltenden Applaus.

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